DIE VERWANDLUNG

Als ich an diesem regen grauen Vormittag die Auffahrt zur unserem Bungalow hoch fuhr ahnte ich noch nicht das dieser Tag mein Leben von Grund auf verändern sollte. Gut gelaunt parkte ich meinen Sportwagen vor dem Haus und hoffte, während ich die Tür aufschloss, dass meine verhasste Stiefmutter nicht anwesend war. Diese hatte nach dem Tod meines Vaters die Führung des Familienkonzerns übernommen und beaufsichtigte als Chefchemikerin die Mitarbeiterinnen im dazu gehörigen Labor. Auf dem Küchentisch fand ich eine handschriftliche Notiz von ihr, deren Inhalt besagte, dass sich am frühen Nachmittag 2 Putzfrauen angesagt hatten, um unserem Bungalow einer aufwendigen Grundreinigung zu unterziehen. Die beiden Damen stammten aus Polen und erledigten ihre Arbeit zu wahren Dumpingpreisen. Ich kam gerade von der Universität und wollte mich nachher mit einigen Freunden treffen, um das bevorstehende Weekend zu planen. Natürlich verspürte ich nicht die geringste Lust die beiden Putzfrauen zu beaufsichtigen und verfluchte den krankhaften Geiz meiner verhassten Stiefmutter. Da unsere Hauswirtschafterin Doris heute ihren freien Tag hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als in den saureren Apfel zu beißen und die Ankunft der beiden Frauen abzuwarten. Es war gegen 13.00 Uhr als diese mit einem verbeulten VW-Kombi vorfuhren und mir ihre Aufwartung machten. Die erste war etwa 25 Jahre alt und besaß schulterlange, blonde Haare, eine kurvenreiche Figur und ein wahres Engelsantlitz. Natascha, so stellte sich das zauberhafte Wesen vor, trug hochhackige, schwarze Lederstiefel, eine hautenge, verwaschene Jeans, eine weiße Bluse, einen langen, ärmellosen, aufgeknöpften, orangefarbenen Nylonkittel und ein Paar armlange, gelbe Gummihandschuhe. Martha, so hieß die zweite Person, war etwa 40 Jahre alt und besaß schwarzes, zu einem altmodischen Dutt verknotetes Haar, eine zierliche Gestalt, sowie ein herb schönes Antlitz mit dünnen Lippen. Bekleidet war die Dame, welche ihre Augen hinter einer Nickelbrille verbarg, mit schwarzen Stiefeletten, einer grauen Flanellhose, einer roten Bluse, einem langen, halbärmligen, korrekt zugeknöpften, weißen Berufskittel und armlangen, giftgrünen Gummihandschuhen. Nachdem ich den beiden Damen die Räumlichkeiten unseres Bungalows gezeigt hatte, holten diese aus ihrem Fahrzeug ihre Reinigungsutensilien und begannen anschließend sofort mit ihrer Arbeit. Ich verzog mich auf mein Zimmer und surfte ein wenig im Internet herum.

14.00 Uhr. Im Radio liefen gerade die Nachrichten und die Sprecherin verlas eine Meldung der Polizei, in der über eine mysteriöse Einbruchserie in mehreren Villen berichtet wurden. Anscheinend kundschafteten 2 Frauen gezielt die Häuser wohlhabender Leute aus und gaben anschließend ihren Komplizen die benötigten Informationen damit diese dort dann gefahrlos einbrechen konnten. Ich schöpfte nicht den geringsten Verdacht und ging wenig später nach unten, um meine Zigaretten zu holen, die ich in der Küche vergessen hatte. Auf dem Weg dorthin, kam ich am Wohnzimmer vorbei, wo Martha gerade damit beschäftigt war den Teppichboden zu saugen. Nachdem ich mir meine Zigaretten geholt hatte, verspürte ich plötzlich Lust mich ein wenig mit ihrer schönen Kollegin zu unterhalten und machte mich auf die Suche nach ihr. Ich fand sie im Arbeitszimmer meiner Stiefmutter, wo sie sich zu meinem grenzenlosen Entsetzen an deren Wandsafe zu schaffen machte. Als sie mich bemerkte, drehte sie sich erschrocken um und suchte fieberhaft nach einer Ausrede für ihr merkwürdiges Verhalten. Mir fielen sofort wieder die eben gehörten Nachrichten ein und ahnte das es sich bei den beiden polnischen Damen um die von der Polizei gesuchten Personen handeln musste. Entschlossen ging ich zum Schreibtisch und hob den Telefonhörer ab. Natascha versuchte mich daran zu hindern und rief nach ihrer Kollegin. Nur mit Mühe gelang es mir die kratzbürstige Blondine vom Hals zu halten. Ich wollte gerade die Nimmer des Notrufs wählen, als ich plötzlich einen harten Gegenstand in meinem Rücken spürte. Langsam drehte ich mich um und blickte in die Mündung einer kleinen Damenpistole, mit der mich Martha bedrohte. Während ich automatisch meine Hände hob, legte Natascha den Telefonhörer wieder auf die Gabel zurück und fragte mit verzweifelter Stimme: „ Verdammt, was sollen wir jetzt mit dem Burschen anstellen?“ „ Wir werden den Knaben erst einmal fesseln, sowie knebeln und uns dann in Ruhe überlegen wie wir weiter vorgehen sollen“, antwortete diese und meinte zu mir gewandt: „ So, und du wirst jetzt ein artiger Junge sein und uns verraten, wo wir einige Seile oder Stricke finden können, mit denen wir dich fachgerecht verschnüren können.“

Um ihre Forderung zu unterstreichen, presste sie nun den todbringenden Lauf ihrer Pistole an meine Stirn, so das ich schließlich nachgab und die beiden Damen zur Besenkammer in der Küche führte, wo sich einige weiße Nylonseile befanden, welche unsere Haushälterin dort für diverse Gartenarbeiten aufbewahrte. Nachdem ich den beiden Putzfrauen das Bondagematerial ausgehändigt hatte, wollte ich gerade wieder die Tür schließen, als die vollbusige Blondine die lange, halbärmlige, pastellblaue Dienstuniform von Doris bemerkte. Ein teuflisches Lächeln spiegelte sich auf ihren Lippen und in mir keimte sofort ein furchtbarer Verdacht. Natascha wollte dass ich diesen Kittel anziehen sollte. „ Nein, dass kann doch nicht euer Ernst sein“, rief ich entsetzt, worauf Martha lachend erwiderte: „ Oh doch, Kleiner. Du wirst dich jetzt schön brav entkleiden und anschließend diesen Kittel anziehen.“ Angesichts der auf mich gerichteten Pistole besaß ich keine andere Wahl als ihrem Befehl Folge zu leisten. Während ich nun zähneknirschend einen Striptease hinlegte, verschwand Natascha kurz und kehrte wenig später mit einer langhaarigen, blonden Damenperücke, einem Paar hochhackigen, schwarzen Lederstiefeln, einer roten Bluse, Nylonstrümpfen, einem langen, gelben Faltenrock, sowie einem schwarzen Lederkorsett in die Küche zurück. „ Ich finde wenn wir unseren Gefangenen schon feminisieren, dann auch richtig“, entgegnete die vollbusige Blondine lachend und befahl mir die mitgebrachten, Nylonstrümpfe anzuziehen. Dann legte Natascha das Lederkorsett um meine Taille, fädelte die Schnur in die Ösen ein und begann anschließend damit es hinter meinem Rücken zu verschnüren, wobei sie auch nicht davor zurückschreckte, mir ihr Knie ins Kreuz zu drücken, um ihre Arbeit perfekt ausführen zu können. Nachdem sie die Schnurenden sorgfältig verknotet hatte, konnte ich kaum noch atmen, geschweige denn die hochhackigen, schwarzen Lederstiefel anziehen, welche mir dieses gemeine Biest nun reichte. Da diese um mindestens eine Nummer zu klein waren, hatte ich natürlich erhebliche Mühe diesen Befehl auszuführen. Lachend bewunderten die beiden Frauen nun meine eng geschnürte Wespentaille und amüsierten sich dabei königlich über mein wütendes Gesicht.

Nachdem ich auch noch den langen, gelben Faltenrock, sowie die rote Bluse meiner Mutter angezogen hatte, setzte mir Natascha die blonde Perücke auf und überreichte mir anschließend die pastellblaue Dienstuniform unserer Haushälterin. Mit zitternden Fingern verschloss ich die vielen Knöpfe des Kittels und wurde anschließend Zeuge, wie Martha ihrer Kollegin die Waffe übergab und sich mit einem der weißen Nylonseile bewaffnete. Während mich Natascha nun in Schach hielt, drehte mir die andere Putzfrau die Arme auf den Rücken und begann damit mir meine Hände zu fesseln. Mit weiteren Nylonseilen verschnürte Martha danach gewissenhaft meine Ellenbogen, die Oberarme, sowie den Brustkorb und meinte, während sie mich in Richtung Wohnzimmer führte, zu ihrer Kollegin gewandt: „ Los, schau mal nach ob du was findest womit wir den Burschen knebeln können.“ Im Wohnzimmer angelangt musste ich mich mit den Bauch auf die Ledercouch legen und anschließend hilflos mit ansehen, wie mir Martha nun meine Fußgelenke, sowie die Beine oberhalb meiner Knie fixierte. Im Anschluss daran befestigte sie ein weiteres Seil an den Absätzen meiner Lederstiefel, zog dieses durch meine Oberkörperfesselung und spannte es anschließend so straff an, dass meine Beine nach hinten gebogen wurden. Erst als ich mit meinen Fingerspitzen die Stiefelabsätze berühren konnte, hörte sie auf und verknotete das Seilende mit meinen auf den Rücken gebundenen Handgelenken. Zu einem fachgerechten Hog-tie verschnürt, lag ich nun hilflos auf der Ledercouch und beobachtete wie Natascha sich meiner Person mit einigen Slips, sowie einer Rolle blauen Klebebandes näherte.“ Ich hoffe es macht dir nichts aus, dass ich dir als Knebel die getragene Unterwäsche deiner Mutter verpasse“, entgegnete sie spöttisch und fügte, während sie mich höflich bat den Mund zu öffnen, erklärend hinzu: „ Ich finde wenn du schon Damenkleidung trägst, solltest du auch in den Genuss gelangen, zu erfahren wie eine Frau riecht.“ Natürlich dachte ich nicht im Traum daran ihren Befehl auszuführen, aber meine Weigerung nützte mir herzlich wenig, weil mir Natascha nun kurzerhand die Nasenflügel zusammenpresste.

Um Luft zu bekommen musste ich notgedrungen meinen Widerstand einstellen, was die sadistische Blondine sofort schamlos ausnutzte, um mir die Unterwäsche blitzschnell in den nun geöffneten Mund zu stopfen. Bevor ich meinen extravaganten Knebel wieder ausspucken konnte, bewaffnete sich Natascha mit der Klebebandrolle und versiegelte mit einigen breiten Streifen meine Lippen, so dass ich zum Schweigen verdammt war. Während Martha nun in polnischer Sprache mit einer mir unbekannten Person telefonierte, öffnete ihre Kollegin die Knopfleiste ihres orangefarbenen Nylonkittels und nahm neben mir auf der Couch Platz. Behutsam legte sie nun meinen Kopf in ihren Schoss und redete, während sie mir zärtlich durchs Haar strich, beruhigend auf mich ein. Nachdem Martha das Telefonat beendet hatte, steckte sie sich eine Zigarette an und meinte, an meine Adresse gerichtet, mit kühler Stimme: „ Du hast wirklich unverschämtes Glück, Kleiner. Da euer Bungalow als letztes Objekt auf unserer Liste verzeichnet ist und wir danach nach Polen heim kehren, werden wir dein Leben verschonen. Allerdings stehen wir etwas unter Zeitdruck und deshalb wirst du uns freundlicherweise die Kombinationsnummer für den Wandtresor deiner Stiefmutter nennen. In deinem eigenen Interesse rate ich dir uns die gewünschte Information zu geben, den ansonsten sehen wir uns gezwungen dich mit sehr grausamen Methoden zum Sprechen zu bringen.“ Da ich keine allzu große Lust verspürte von den beiden, zu allen entschlossenen Polinnen gefoltert zu werden, signalisierte ich mit einem Kopfnicken mein Einverständnis, worauf Martha ihrer Komplizin das Zeichen gab mir den Knebel zu entfernen. Da ich meine Stiefmutter abgrundtief verabscheute und insgeheim sogar frohlockte, dass sie von den beiden Putzfrauen ausgeraubt wurde, nannte ich nun die gewünschte Kombination. Nachdem Natascha meine Angaben auf ihre Richtigkeit überprüft hatte, machten sich die beiden diebischen Elstern an die Arbeit und überließen mich einfach meinem Schicksal. Verzweifelt versuchte ich mich währenddessen von meinen Fesseln zu befreien, doch die Seile, welche mich gefangen hielten, waren derart raffiniert verknotet, dass ich nicht geringste Chance besaß. Dabei lag die Rettung keine 20 cm von mir entfernt in Form einer Schere, auf dem gläsernen Couchtisch. Da ich aber zu einem strengen Hog-tie verschnürt auf dem Sofa lag, war diese unerreichbar für mich. Während meine Geiselnehmerinnen nun seelenruhig den Safe leer räumten und die wertvollen Gemälde unseres Bungalows in ihren VW-Kombi verluden, stellte ich schweißüberströmt meine sinnlosen Befreiungsversuche ein.

Obwohl ich mich in einer gefährlichen Situation befand, musste ich mir eingestehen, dass diese unscheinbare Martha eine wahre Expertin auf dem Gebiet diverser Fesseltechniken war. Während Natascha nun aus dem Kleiderschrank meiner Stiefmutter deren wertvolle Nerzmäntel entwendete, suchte Martha gezielt nach wertvollen Antiquitäten in unserem Haus und lud auch diese in ihren Transporter. Irgendwie genoss ich meine hilflose Situation und wünschte mir insgeheim dass mich die beiden Putzfrauen als Geisel mitnehmen würden. Als diese wenig später in langen, schwarzen Ledermänteln gehüllt den Raum wieder betraten, unterbreitete ich ihnen sofort meinen Vorschlag, was Martha zu der spöttischen Bemerkung veranlasste: „ Ich glaube fast dem Bürschlein gefällt die Tatsache das wir ihn in Frauenkleider gesteckt und gefesselt haben. Was dein nobles Angebot anbelangt, so müssen wir dieses zu unserem Bedauern leider ablehnen. Los, Natascha, kneble unseren Gefangenen wieder.“ „ Aber ihr könnt mich doch nicht so einfach…Weiter kam ich nicht, den die vollbusige Blondine stopfte mir blitzschnell wieder die getragen Slips meiner Stiefmutter in den Mund und versiegelte anschließend meine Lippen mit einigen, breiten Klebebandstreifen. Nachdem Martha noch einmal sorgfältig die Verknotung der weißen Nylonseile, welche mich verschnürt hielten, kontrolliert hatte, küssten sie mich zum Abschied auf meinem geknebelten Mund und verließen danach lachend den Raum. Ich vernahm wie der Motor des VW-Kombis gestartet wurde, wie dass Fahrzeug unser Grundstück verließ und dann war ich allein. Allein mit meinen Gedanken und neuen Erkenntnissen, welche ich nie für möglich gehalten hätte. Der Umstand über meine neu gewonnene, devote Veranlagung entfachte in mir eine widersprüchliche Gefühlswelt. Einerseits schämte ich mich dafür, aber meine dunkle Seite in mir genoss diesen bizarren Zustand. Es erregte mich gefesselt, zu einem Hog-tie verschnürt, geknebelt und in Frauenkleider gesteckt auf der Ledercouch zu legen. Die Zeiger der Wanduhr schienen sich in Zeitlupe zu bewegen, als mir plötzlich meine arrogante Stiefmutter einfiel, welche jeden Moment von der Firma heim kehren konnte. Der Gedanke dass sie oder unsere Haushälterin mich in diesem Zustand entdecken würden, beschämte mich doch zu tiefst. Eine Stunde später war es dann soweit. Zu meinem Glück erschien zu nächst nur Doris, welche mich sofort losband und anschließend die Polizei, sowie ihre Arbeitgeberin verständigte. Die Kripobeamten sicherten alle eventuell wichtigen Spuren und baten mich dann sie auf das Revier zu begleiten um meine Aussage aufnehmen zu können.

Während ich bei der Polizei eine Personenbeschreibung abgab und die Fotokartei von gesuchten Verbrecherinnen durchsah, informierte meine Stiefmutter Veronika ihre Versicherung über den Einbruch in ihren Bungalow. Die attraktive Dame mit den schulterlangen, gewellten Haaren und der kurvenreichen Figur atmete auf, denn der gestohlene Schmuck, die wertvollen Gemälde, Netzmänteln, sowie Antiquitäten waren gut versichert, so das sich der Schaden in Grenzen hielt. Als die eiskalte Geschäftsfrau ihren Tresor in Augenschein nahm, stellte sie zu ihrer grenzenlosen Überraschung fest, dass man diesen nicht gewaltsam aufgebrochen hatte und ihr kam sofort ein schlimmer Verdacht. Jens, ihr verdammter Stiefsohn hatte den Verbrecherinnen die Kombination genannt und vielleicht war er auch der eigentliche Drahtzieher dieses Diebstahls. In ihrer grenzenlosen Wut sann sie nach Rache und beschloss diesem verwöhnten Bengel eine Lektion zu erteilen, die er nie in seinem Leben vergessen würde. Plötzlich klingelte das Telefon und nachdem Veronika den Hörer abgenommen hatte, meldete sich Martha, welche ihr den Vorschlag unterbreitete, die gestohlenen Gegenstände zu einem fairen Preis zurück zu kaufen. Die skrupellose Lady witterte ein gutes Geschäft und erklärte sich bereit das Angebot anzunehmen. Nachdem sich die beiden Frauen finanziell geeinigt hatten, erfuhr Veronika von ihrer Gesprächspartnerin einige sehr interessante Details, hin bezüglich der bizarren Leidenschaften ihres Stiefsohnes. Sofort nach Beendung des Telefonats ließ die Geschäftsfrau ihre Hauswirtschafterin kommen und sich von ihr haargenau sämtliche Einzelheiten erzählen, wie diese Jens bei seiner Entdeckung angetroffen hatte. Diese erzählte ihr dass sie den Eindruck gewonnen hatte, dass dieser sich beinahe schon etwas enttäuscht gezeigt hatte, dass sie ihn von seinen Fesseln befreite. Nachdem die Angestellte ihre Ausführungen beendet hatte, spiegelte sich auf den dezent geschminkten Lippen der 34-jährigen Lady ein teuflisches Lächeln und ihre Stimme klang eiskalt, als sie nun entgegnete: „ Na schön, wenn dieses Bürschlein unbedingt Lust verspürt dominiert und erniedrigt zu werden, so soll es mir recht sein. „ Mit diesen Worten wandte sich Veronika an ihre Hauswirtschafterin und meinte mit kühler Stimme: „ Ich darf doch auf ihre tatkräftige Unterstützung bei der Versklavung meines Stiefsohnes zählen, Doris? Es soll auch nicht ihr finanzieller Schaden sein, wenn ich das ausdrücklich betonen darf.“

Die 45-jährige Frau mit der kurzen Pagenfrisur befand sich in einem Zwiespalt. Sie arbeite jetzt schon seit 20 Jahren für diese Familie. Sie hatte keinen Beruf erlernt und wollte auch nicht ihre schöne Wohnung verlieren, welche man ihr zur kostenlosen Verfügung gestellt hatte. Das Gehalt war mehr als gr0ßzügig und die Aussicht noch einmal ganz von vorne anfangen zu müssen, behagte ihr überhaupt nicht. Zu dem handelte es sich bei Jens um einen arroganten Schnösel, der sie stets wie Luft behandelt hatte. Die Aussicht es ihm mit gleicher Münze heim zahlen zu können, war sehr verlockend und deshalb entgegnete sie mit fester Stimme: „ Einverstanden, gnädige Frau. Darf ich erfahren welche Rolle ich bei dieser makaberen Veranstaltung spielen soll?“ „ Nun, sie werden Jens während meiner Abwesenheit beaufsichtigen und ihn in sein neues Leben als Dienstmädchen einweisen. Ferner werden sie auch für seine Fixierung und gegebenenfalls Knebelung verantwortlich sein“, antwortete Veronika und fügte, während sie sich eine Zigarette ansteckte, mit dominanten Tonfall hinzu: „ Bitte sorgen sie für ausreichend Fesselmaterial und dann benötigen wir noch eine geeignete Dienstuniform für meinen Stiefsohn.“ Doris verließ daraufhin sofort das Büro ihrer Arbeitgeberin und sammelte die immer noch herum liegenden, weißen Nylonseile ein, welche sie noch mit aus dem Keller geholten Hanfseile, sowie einer Rolle mit extra breiten, silbergrauen Isolierband ergänzte. Im Anschluss daran suchte sie ihre Dienstwohnung auf und suchte in ihrem Kleiderschrank nach einer passenden Berufskittel für ihre männliche Auszubildende. Nach einigem Überlegen entschied sich Doris schließlich für eine lange, halbärmlige, orangefarbene Kellnerinuniform mit großen, weißen Knöpfen, welche sie damals bei ihrer Arbeit in einer amerikanischen Imbissbude getragen und den sie aus nostalgischen Gründen all die Jahre aufbewahrt hatte. Da der Stiefsohn ihrer Arbeitgeberin offensichtlich eine Vorliebe für dominante Frauen in Kitteln besaß, zog sie nun einen langen, halbärmligen, weißen Nylonkittel, dessen Schnitt dem einer Krankenschwesteruniform glich, an und ergänzte ihr strenges Erscheinungsbild noch mit einem Paar hochhackigen, schwarzen Lederstiefeln.

Auch Veronika hatte sich für ihre neue Rolle als gnadenlose Domina dem entsprechend gestylt. Sie hatte sich von der knallharten Geschäftsfrau zu einer englischen Gouvernante verwandelt und trug nun hochhackige, schwarze Lederstiefel, gleichfarbige, armlange Lederhandschuhe, eine feuerroten Seidenbluse und ein 2- teiligen, stahlgrauen Business-Kostüm, bestehend aus einem langen, weit schwingenden, durchknöpften Rock, sowie einer ärmellosen, unverschlossenen Weste bestand. Ihr schulterlanges, blondes Haar hatte sie zu einer streng wirkenden Turmfrisur hochgesteckt und ihre rechte Hand spielte mit einer aus Leder geflochtenen Reitgerte. Während sie nun ungeduldig dem Eintreffen ihres Delinquenten entgegen fieberte, verließ ich das Polizeirevier und war erleichtert dass die näheren Umstände bei meiner Fesselung durch die beiden Putzfrauen nicht zur Sprache gekommen waren. Als ich unseren Bungalow erreichte, war es bereits schon später Abend und ich wollte gerade mein Zimmer aufsuchen, als die Stimme meiner Stiefmutter erklang, welche mich aufforderte in ihr Arbeitszimmer zu kommen. Mit gemischten Gefühlen betrat ich den Raum, wo Veronika sofort gnadenlos auf die Ereignisse während meiner Gefangenschaft zu sprechen kam. Als sie mir von dem Telefongespräch mit Martha erzählte, wich ich kreidebleich an die Wand zurück und blickte ängstlich auf die Reitgerte in ihrer Hand. „ Wie du nun weißt bin ich sehr wohl über deine bizarren Sehnsüchte informiert und du wirst sicherlich verstehen, dass ich diese Informationen skrupellos gegen dich verwenden werde.“ Mit diesen Worten läutete sie eine kleine, versilberte Glocke und wenig später betrat unsere Hauswirtschafterin mit einem zusammen gelegten Kleid, sowie mit einer Anzahl Seile bewaffnet, den Raum. „ Los, zieh dich aus, Sklave“, befahl mir meine Stiefmutter und unterstrich ihre Forderung mit einigen schmerzhaften Gertenhieben. Nachdem ich mich meiner Kleidung entledigt hatte, musste ich in das von Doris aufgehaltene Kleid schlüpfen und wurde mit glänzenden Augen Zeuge, wie die Haushälterin nun die großen, weißen Knöpfe der orangefarbenen Dienstuniform verschloss. Dann fesselte sie mir mit einem Seil die Hände auf den Rücken und befahl mir mich über den Schreibtisch meiner Stiefmutter zu beugen. Nachdem Doris mit einigen, weiteren Seilen meinen Oberkörper an der Tischplatte fixiert hatte, spreizte sie meine Beine auseinander und band meine Fußgelenke einzeln an den Seitenverstrebungen des Mobiliars fest.

Im Anschluss daran nahm Veronika Aufstellung, holte mit der Reitgerte weit aus und verabreichte mir damit eine Serie von gesalzenen Hieben. Als ihr meine Schmerzensschreie auf die Nerven ging, wies sie ihre Assistentin an mich zu knebeln. Sofort stopfte mir Doris daraufhin ihre gelben Gummihandschuhe in den Mund und versiegelte meine Lippen mit einigen Streifen Klebeband. Nachdem meine Stiefmutter meine Bestrafung abgeschlossen hatte, warf sie erschöpft die Reitgerte auf die Ledercouch und befahl Doris mit müder Stimme: „ Los, bring den Burschen in den Keller und sperre ihn im Heizungsraum ein“ Bevor Veronika den Raum verließ, drehte sie sich noch einmal zu mir um und meinte mit dominanten Tonfall: „ Ab sofort bist du zu meiner persönlichen Zofe degradiert und wirst jeden meiner Befehle ohne Wiederworte ausführen. In meiner Abwesenheit bist du unserer Hauswirtschafterin unterstellt, welche dich zu einem perfekten Dienstmädchen erziehen wird.“ Nachdem mich Doris von dem Schreibtisch der Qualen befreit hatte, steckte sie die Seile in die Seitentasche ihres weißen Nylonkittels und führte mich mit auf den Rücken gefesselten Händen, sowie geknebelt in den Keller hinunter. Im Heizungsraum angelangt verschnürte mir meine Ausbilderin nun sorgfältig meine Oberarme, die Ellenbogen, sowie den Brustkorb und zwang mich anschließend mit sanfter Gewalt auf einem Betonsockel Platz zu nehmen. Dann fesselte Doris mit einem langen Seil meinen Oberkörper an die Wasserrohrleitungen und widmete sich danach meinen Beinen, in dem sie meine Fußgelenke, sowie die Beine oberhalb der Knie verschnürte. Nachdem unsere Hausangestellte das Seilende an einem im Boden eingelassenen Eisenring verknotet hatte, knöpfte sie langsam ihren weißen Berufskittel auf, unter dem sie vollständig nackt war und presste mir ihre Brüste so fest in mein Gesicht, so das ich fast keine Luft mehr bekam. Danach verabreichte sie mir 2 schallende Ohrfeigen und entgegnete mit spöttischem Tonfall: „ So, nachdem ich sie ordentlich verschnürt habe, bleibt mir nur noch, ihnen eine angenehme Nachtruhe zu wünschen, gnädiger Herr. Morgen beginnt dann für sie der Ernst des Lebens und ich verspreche ihnen jetzt schon eine besonders strenge Lehrmeisterin zu sein.“

Ich war allein und versuchte die Ereignisse dieses außergewöhnlichen Tages zu verarbeiten. Die Aussicht in Zukunft von meiner Stiefmutter und unserer Hauswirtschafterin dominiert zu werden, hatte durchaus ihren besonderen Reiz. Auch meine mir zu gedachte Rolle als männliches Dienstmädchen erregte mich zu nehmend. In einem Anfall von Geilheit zerrte ich an den Seilen, welche mich gefangen hielten und musste erstaunt feststellen, dass auch Doris es ausgezeichnet verstand, jemanden zu fesseln. Die Knoten waren straff angespannt und ließen keinerlei Bewegungsfreiheit zu. Die gelben Gummihandschuhe, die mir unsere Haushälterin als Knebel in den Mund gestopft und mit einigen breiten Klebebandstreifen gesichert hatte, waren angenehm weich und erfüllten durchaus ihre zugedachten Verwendung. Meine orangefarbene Dienstuniform mit den großen, weißen Knöpfen empfand ich als besondere, grausame Demütigung und doch verspürte ich eine nie gekannte sexuelle Leidenschaft. Durch das kleine Fenster des Heizungsraumes fiel der fahle Schein des Mondes und erhellte mein finsteres Verlies etwas. Mitten in meinen Überlegungen vernahm ich wie sich Schritte meinem Gefängnis näherten und wenig später wurde die schwere Eisentür aufgeschlossen. Dann ging die Deckenbeleuchtung an und meine Stiefmutter betrat den Raum. Veronika hatte sich in der Zwischenzeit wieder umgezogen und war nun mit schwarzen High-Heels, einer rosefarbenen Seidenbluse, einem maßgeschneiderten, wadenlangen, seitlich raffiniert geschlitzten, durchknöpften, grauen Glencheckrock und einem eleganten, blütenweißen Arztmantel, dessen Verschlussleiste sie nun ordnungsgemäß zu knöpfte, bekleidet. „ Ich muss zu geben, dass du mir gefesselt und geknebelt viel sympathischer bist, mein lieber Jens“, entgegnete Veronika mit amüsiertem Tonfall und fügte, während sie gewissenhaft die Verknotung meiner Fesseln kontrollierte, spöttisch hinzu: „ Ich habe mich übrigens vorher mit dieser Martha getroffen und von ihr für einen stolzen Betrag die gestohlenen Gegenstände zurück erworben. Da du den beiden diebischen Elstern freiwillig die Kombination meines Wandtresors verraten hast, wirst du den entstandenen Schaden als Hausmädchen bei mir abarbeiten. Ich behalte mir auch vor dich gegen ein gewisses Entgelt an meine Freundinnen zu verleihen, denen du dann als Lustobjekt zu dienen hast. So, und nun werde ich es mir erlauben dich als menschliche Laborratte missbrauchen. Wir arbeiten in der Firma gerade an einer neuen Gesichtscreme und dir wird die Ehre zuteil, sie auszuprobieren, um ihre Hautverträglichkeit zu erforschen.“

Mit dieser Ankündigung streifte sich meine Stiefmutter ein Paar durchsichtige Latexhandschuhe über und entnahm der Seitentasche ihres weißen Berufkittels eine Plastikdose, sowie einen Holzspachtel. Mit diesem verteilte sie nun grinsend eine grünliche Substanz auf meinem Gesicht und beobachtete anschließend gespannt meine Reaktion. Der noch unerprobte Kosmetikartikel wirkte zu nächst angenehm kühl auf meiner Haut, doch dann setzten die Nebenwirkungen in Form von leichtem Juckreiz ein. Nachdem sich Veronika über diesen Umstand einige Notizen gemacht hatte, wischte sie mir mit einem Taschentuch die Substanz wieder aus meinem Gesicht und meinte mit gehässiger Stimme: „ Oh, wie es aussieht müssen wir im Labor noch einmal die Rezeptur verfeinern. Ich darf doch davon ausgehen, dass du uns für weitere Testversuche zur Verfügung stehen wirst, oder?“ Da ich geknebelt war, gab ich ein heftiges Stöhnen von mir, was meine Stiefmutter zu der ironischen Bemerkung veranlasste: „ Fein, ich wusste doch das ich mich auf deine werte Mitarbeit verlassen kann. So, und nun musst du mich leider entschuldigen, da ich heute Abend zu Ehren deiner feierlichen Gefangennahme eine kleine Party veranstalten werde.“ Mit diesen Worten löschte sie die Deckenbeleuchtung und sperrte die Tür meines Verlieses hinter sich ab. Während eine Stunde später über mir Musik erklang und lachende Frauenstimmen ertönten, saß ich fein säuberlich verschnürt, sowie geknebelt im Heizungsraum. Mir war durchaus bewusst dass auf mich eine sehr entbehrungsreiche Zeit wartete, aber dies spielte für mich eine untergeordnete Rolle. Ich hatte meine wahre Bestimmung erkannt und war bereit mich dieser neuen Herausforderung zu stellen.

Ende